Inhalt
Deeskalation, Verhandlung und Körpersprache
2-tägiger Praxisworkshop
Konflikte gehören zum Alltag, erst Recht in der Pädagogik; zunehmend auch in den KITAS in der Arbeit mit Kindern im Elementarbereich.
Mit dem traditionellen Verständnis von Autorität kommen Erzieher*innen und pädagogische Fachkräfte heute nicht mehr weit, um Konflikte zu lösen. Diese Erkenntnis hat sich inzwischen allgemein durchgesetzt. Trotzdem wirkt die alte Erwartung und es bleibt die Frage: „Was tun wir stattdessen?“
In der Praxis haben wir es heute immer öfter mit Verhaltensauffälligkeiten, Traumatisierungen, sogenannten Persönlichkeitsstörungen und all den „Graubereichen dazwischen“ zu tun. Konflikte bekommen dann eine andere Dynamik und können noch schneller in den „heißen Bereich“ rutschen.
Der Anspruch auf Professionalität und „soziale Kompetenz“ an Erzieher*innen und pädagogisches Personal bekommt deshalb in diesem Zusammenhang noch einmal eine ganz neue Bedeutung.
Damit Konflikte sich aus Unkenntnis dieser Phänomene nicht unnötig verschärfen oder zu Machtkämpfen ausweiten, brauchen Erzieher*innen und pädagogische Fachkräfte Präsenz und die Fähigkeit, sich selbst zu kontrollieren. Es kommt nicht nur darauf an, was sie sagen, sondern auch wie sie es sagen und was sie körpersprachlich ausdrücken. Lösungsorientiert zu reagieren erfordert eine entsprechende Haltung.
Im Workshop „Kommunikation in schwierigen Situationen“ geht es um das Zusammenwirken von Tun, Wissen, Haltung und Wirkung in schwierigen Situationen, höchst praktisch und erfahrungsorientiert und wenig theoretisch. Entsprechend basiert das Training auf einer Vielzahl von Übungen und Rollenspielen, die von einfachen Herausforderungen bis hin zu konfrontativen Situationen und Krisen reichen.
Zielgruppe:
Der bewährte Workshop „Kommunikation in schwierigen Situationen“ wird jetzt auf die speziellen Bedürfnisse von Kitas und dem Elementarbereich angepasst.
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht